Prof. Dr. Clemens Unger

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1969-1972 Studium Lehramt: Grund- und Hauptschulen an der PH Göttingen.
1972-1978 Tätigkeit als nebenamtliche Lehrkraft an der Pädagogischen Hochschule. Gleichzeitig Studium der Humanmedizin an der Universität Göttingen.
1978 Promotion zum Thema: "Phosphofruktokinase Phosphatase, Reinigung und Charakterisierung eines neuen Enzyms aus Rattenleber".

1978-1980 Forschungsassistent in der Klinischen Biochemie an der Universität Göttingen.
1988 Habilitation für das Fach "Innere Medizin" an der Universität Göttingen. Thema: "Alkylphosphocholine und Analoga: Entwicklung einer neuen Substanzgruppe mit antineoplastischer Wirkung".

1989 Gastarzt am St. Bartholomews Hospital in London.
1991 Oberarzt am Zentrum für Innere Medizin an der Universität Göttingen.
1992 Ernennung zum außerplanmäßigen Professor.
1993-2011 Direktor der Klinik für Internistische Onkologie an der Klinik für Tumorbiologie, Freiburg.
Seit 2011 Leiter des Zentrums für Krebsmedizin, Freiburg.
Seit 2012 Leitender Arzt Hämatologie/Onkologie der Max-Grundig-Klinik, Bühl/Baden.
 
Preise, Auszeichnungen, Berufungen

1986 Farmitalia Carlo Erba-Preis für die Arbeit zur Medikamentenpenetration über die Bluthirnschranke.
1990 Deutscher Krebspreis für die wissenschaftlichen Arbeiten zum Thema "Alkylphosphocholine: Eine neue Klasse von Antitumormitteln".
1991 Mitglied der Kommission A des Bundesinstitutes für Arznei­mittel und Medizinprodukte (BfArM): Zulassung Humanpharmaka, Vertreter des Bereichs Hämatologie/Onkologie.
1995 Ernennung zum Experten für die "European Agency for the Evaluation of Medicinal Products" (EMEA) in London, Galenus v. Pergamon Preis für herausragende Forschungsleistungen im Bereich der klinischen und experimentellen Pharmakologie.
1998 Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates des Bundesinstitutes für Arzneimittel und Medizinprodukte.
1999 Stellvertretender Vorsitzender der Kommission A des Bundesinstitutes für Arzneimittel und Medizinprodukte.
2002 Übernahme des Vorsitzes der Zulassungskommission für Humanpharmaka.
2003 Stellvertretender Vorsitz der Ethikkommission der Albert-Ludwigs Universität Freiburg.
2005 Ernennung zum Experten zur Einschätzung von Risiken von Pharmaka für die "European Agency for the Evaluation of Medicinal Products" (EMEA) in London.
2007 Ständiges Mitglied der Gutachterkommission für Fragen ärztlicher Haftpflicht

2008 Europäischer Wissenschafts-Kulturpreis für herausragende Leistungen in der Entwicklung neuer Medikamente und innovativer Therapieansätze zur Behandlung von Infektions- und Krebserkrankungen.
2009 Ernennung zum "honourable member of the scientific council" des Nationalen Krebszentrums von Belarus (Weißrussland)