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Psychedelika in der Psychopharmakotherapie

Nach langer Abwesenheit befinden sich psychedelische Substanzen wieder inmitten des Interesses klinischer Anwendung sowie neurobiologischer und psychotherapeutischer Forschung. Die klassischen Psychedelika vermitteln ihre Wirkung primär über den serotonergen 5-HT2A-Rezeptor und induzieren charakteristische Veränderungen von Sinneswahrnehmung, Ich-Erleben, Emotionen und sozialer Interaktion. Die Gruppe umfasst unter anderem Lysergsäurediethylamid (LSD), Psilocybin und Ayahuasca. Substanzen mit ähnlichen subjektiven Effekten, aber abweichenden Wirkungsmechanismen werden auch als atypische Psychedelika bezeichnet und umfassen unter anderem Ketamin und Lachgas (N2O). 

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Durch interdisziplinäre Medizin kommt es früher zur optimierten Versorgung der Patienten. Das ist die Medizin des 21. Jahrhunderts.

Petra Staubach, Fachärztin für Dermatologie und Venerologie