Antiemese bei Chemotherapie


Claus-Henning Köhne, Dresden

Übelkeit und Erbrechen sind für die Patienten bei einer Chemotherapie in Abhängigkeit vom emetogenen Potential der eingesetzten Wirkstoffe sehr belastend. Zur Behandlung stehen 5-HT3-Antagonisten und Glucocorticoide, sowie Dopamin-Rezeptorantagonisten zur Verfügung. Seit das aktue Erbrechen mit 5-HT3-Antagonisten verbessert behandelt werden kann, treten verzögertes Erbrechen sowie Übelkeit als therapeutische Herausforderungen in den Vordergrund. Weitere Probleme bereitet die häufig nachlassende antiemetogene Wirkung über multiple Chemotherapie-Zyklen sowie die Therapie bei Hochdosis-Chemotherapie. Neurokinin-1-Antagonisten sind zurzeit die vielversprechendste neue Substanzklasse in der Antiemese-Forschung.

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