Radioiodtherapie des differenzierten Schilddrüsenkarzinoms


Häufige Fragen

Christoph Reiners, Würzburg

Seit mehr als 50 Jahren wird die Radioiodtherapie zur Behandlung von Schilddrüsenkrankheiten eingesetzt. In Deutschland werden derzeit jährlich etwa 60 000 Patienten wegen einer Schilddrüsenüberfunktion und etwa 5 000 Schilddrüsenkarzinom-Patienten mit Radioiod behandelt. Es liegen somit umfangreiche Erfahrungen mit dieser effizienten und im Vergleich zu alternativen Behandlungsverfahren nebenwirkungsarmen Therapieform vor. Trotzdem bestehen beim zuweisenden Arzt häufig Unklarheiten zu Indikationsstellung und -zeitpunkt, Vorbereitung und Durchführung, Ergebnissen und Nebenwirkungen sowie zur Nachsorge des differenzierten Schilddrüsenkarzinoms, dessen Häufigkeit in letzter Zeit leicht zunimmt [27]. Diese Fragen sollen im Folgenden auf der Grundlage aktueller, interdisziplinär erarbeiteter Empfehlungen und Leitlinien diskutiert werden.

Liebe Leserin, lieber Leser, dieser Artikel ist nur für Abonnenten der AMT zugänglich.

Sie haben noch keine Zugangsdaten, sind aber AMT-Abonnent?

Registrieren Sie sich jetzt:
Nach erfolgreicher Registrierung können Sie sich mit Ihrer E-Mail Adresse und Ihrem gewählten Passwort anmelden.

Jetzt registrieren