Parenterale Schmerztherapie


Thomas Schlunk, Tübingen*

Die orale – oder auch transdermale – Schmerztherapie nach dem WHO-Stufenschema hat, falls sie möglich und praktikabel ist, gegenüber einer parenteralen Schmerztherapie prinzipiell immer Vorrang, da Letztere den Patienten in höherem Maße abhängig von pflegerischer und ärztlicher Hilfe macht. Es gibt aber bei schwer kranken Tumorpatienten während der Präfinal- und Finalphase zahlreiche Situationen, in denen eine notwendige Schmerztherapie oral nicht (mehr) durchführbar ist. Bei komplexem und labilem Beschwerdebild bietet eine transdermale Fentanyl-Therapie meist keine befriedigende Alternative. Eine optimale Symptomkontrolle erfordert dann eine kontinuierliche parenterale Applikation der notwendigen Medikamente, meist in Form einer Kombination mehrerer Substanzen.
Arzneimitteltherapie 2003;21:107-12.

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