Tumorkachexie – Ursachen und Wege ihrer Überwindung


Möglichkeiten und Grenzen der parenteralen Ernährung

Ulrich Jehn, München, und Christian Friedrich Jehn, Berlin

Appetitlosigkeit ist ein häufiges Symptom einer Tumorerkrankung, die durch die zytostatische Therapie noch verstärkt wird. Ein wesentlicher Unterschied zwischen Tumorpatienten und Gesunden besteht darin, dass im Hungerzustand bei Tumorpatienten Fett und Muskulatur gleichmäßig abgebaut werden, während bei Gesunden vorzugsweise Fett verbrannt wird und Skelettmuskulatur erhalten bleibt. Eine individuelle Ernährungstherapie sollte daher frühzeitig begonnen werden. Ob und zu welchem Zeitpunkt eine parenterale Ernährung zum Einsatz kommen soll, wird in diesem Beitrag diskutiert. Bei der Zusammensetzung müssen die besonderen Stoffwechselgegebenheiten berücksichtigt werden.
Arzneimitteltherapie 2003;21:298-307.

Liebe Leserin, lieber Leser, dieser Artikel ist nur für Abonnenten der AMT zugänglich.

Sie haben noch keine Zugangsdaten, sind aber AMT-Abonnent?

Registrieren Sie sich jetzt:
Nach erfolgreicher Registrierung können Sie sich mit Ihrer E-Mail Adresse und Ihrem gewählten Passwort anmelden.

Jetzt registrieren