Wir kommen an!


Ergebnisse der LA-Med 2004

Dr. Susanne Heinzl, Stuttgart

Die Arbeitsgemeinschaft „LA-Med“ ist ein eingetragener Verein, der sich der Kommunikationsforschung im Gesundheitswesen, speziell der Medizin, Zahnmedizin und Pharmazie widmet. Sie wird von Mitgliedern aus Industrie, Agenturen und Verlagen getragen.

Die LA-Med-Studien mit quantitativen und qualitativen Daten zum Lese- und Nutzungsverhalten von Ärzten, Zahnärzten und Apothekern ermöglichen eine objektive und neutrale Mediaplanung auf professionellem Niveau für Entscheider in Agenturen und Industrie, denn auch für diese sind nur Zeitschriften, die beim Leser ankommen, wertvoll. Die LA-Med führt in regelmäßigen Abständen verschiedene Studien mit quantitativen und qualitativen Daten zum Lese- und Nutzungsverhalten von Ärzten, Zahnärzten und Apothekern durch.

In der so genannten Kliniker-Studie wurden Kliniker nach der Nutzung verschiedener Fachtitel schriftlich in zwei Erhebungszeiträumen 2003 und 2004 befragt. Zu den abgefragten Titeln gehörte auch die Arzneimitteltherapie, deren erklärte Zielgruppe Chef- und Oberärzte und damit auch die Mitglieder von Arzneimittelkommissionen in Krankenhäusern sind.

Das Anfang August veröffentlichte Ergebnis zeigt (Tab.): die Arzneimitteltherapie hat nach dem Deutschen Ärzteblatt (Klinikausgabe) bei den 37 828 Chef- und Oberärzten:

  • Den weitesten Leserkreis (WLK) – wir erreichten 27 150 Chef- und Oberärzte. Der WLK ist definiert als die Leserschaft innerhalb der letzten 12 Erscheinungsintervalle.
  • Den höchsten Leser-pro-Ausgabe(LpA)-Wert: – 16 640 Chef- und Oberärzte lesen eine durchschnittliche Ausgabe der Arzneimitteltherapie
  • Die höchste durchschnittliche Leser-Blatt-Bindung mit 2,9, gemessen mit Hilfe einer Skala, auf der 5= sehr stark vermissen und 1 = überhaupt nicht vermissen bedeutet.

Die Bekanntheit ist mit 93,3 % bei Chef- und Oberärzten und mit 86,5 % bei allen Klinikern erfreulich hoch. Das bedeutet, dass 93 920 der 108 580 Kliniker zumindest den Namen der Zeitschrift kennen (der Bekanntheitsgrad definiert das Ausmaß, in dem eine bestimmte Marke, ein Name oder ein Produkt „bekannt“ ist).

Die LA-Med-Daten ermöglichen primär eine quantitative Analyse, Aussagen zur Qualität einer Zeitschrift sind daraus nicht direkt abzuleiten. Wir erlauben uns dennoch die Schlussfolgerung, wir kommen bei Ihnen an, weil wir mit unseren Inhalten Ihre Interessen treffen. Denn Sie, unsere Leser, nutzen das, was Ihnen nützt.

Diese erfreulichen Ergebnisse zu Verbreitung und Bekanntheit der AMT sind Ansporn für uns, Ihnen Monat für Monat noch bessere Informationen für eine optimale Arzneimitteltherapie zur Verfügung zu stellen. Susanne Heinzl

Ergebnisse der LA-Med-Kliniker-Studie 2004 (*Bei Klinikern verbreitete Auflage nach Angaben der Verlage)

Auflage* n
(Hefte/Jahr)

Bekanntheit [%]

WLK [%]

LpA [%]

Die letzten
6 Ausgaben gesehen [%]

Leser-Blatt-Bindung

Arzneimitteltherapie (AMT)

12 449 (12)

93,3

71,8

44,0

32,2

2,9

Arzt und Krankenhaus

5 615 (12)

65,3

33,8

15,8

Ärzte-Zeitung Klinikreport

25 620 (8)

88,1

65,1

29,0

11,4

2,1

Klinikarzt

23 229 (11)

88,9

67,9

33,8

25,7

2,5

Marburger Bund Zeitung

65 000 (19)

71,7

46,6

36,0

Medical Tribune

14 450 (10)

95,1

69,7

34,2

18,5

2,3

Dt. Ärzteblatt, Klinikausgabe

130 392 (47)

100,0

99,6

86,8

78,5

4,0

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