Therapie der Osteomyelitis


Hartmut Lode und Ralf Stahlmann, Berlin*

Trotz besserer perioperativer Prophylaxe und moderner diagnostischer Methoden ist eine wesentliche Verminderung der Häufigkeit von Infektionen des Knochens und der Gelenke nicht zu beobachten. Bei großen rekonstruktiven Eingriffen in der Orthopädie mit prothetischen Materialien lässt sich letztlich die Infektionsrate nicht unter 0,5 % senken. Eine sorgfältige Diagnostik mit Gewinnung des auslösenden Erregers, Bestimmung dessen Resistenz und einer wirksamen, häufig lang dauernden, parenteralen und/oder oralen antibiotischen Therapie ist notwendig. Bei vielen Osteomyelitis-Infektionen, insbesondere der chronischen Form, sind zusätzliche chirurgische sanierende Eingriffe notwendig.
Arzneimitteltherapie 2006;24:123–5.

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