Wieder ganz vorne dabei!


Ergebnisse der LA-MED-Studie 2006

Dr. Susanne Heinzl, Stuttgart

Die Arbeitsgemeinschaft LA-MED ist ein eingetragener Verein, der sich der Kommunikationsforschung im Gesundheitswesen, speziell der Medizin, Zahnmedizin und Pharmazie, widmet. Sie wird von Mitgliedern aus Industrie, Agenturen und Verlagen getragen.

Die LA-MED-Studien mit quantitativen und qualitativen Daten zum Lese- und Nutzungsverhalten von Ärzten, Zahnärzten und Apothekern ermöglichen eine objektive und neutrale Mediaplanung auf professionellem Niveau für Entscheider in Agenturen und Industrie, denn auch für diese sind nur Zeitschriften, die beim Leser ankommen, wertvoll. Die LA-MED führt in regelmäßigen Abständen verschiedene Studien mit quantitativen und qualitativen Daten zum Lese- und Nutzungsverhalten von Ärzten, Zahnärzten und Apothekern durch.

In der so genannten Kliniker-Studie wurden Kliniker nach der Nutzung verschiedener Fachtitel schriftlich zwischen Juli 2005 und Juni 2006 befragt. Zu den abgefragten Titeln gehörte auch die Arzneimitteltherapie, deren erklärte Zielgruppe Chef- und Oberärzte sind.

Das Mitte August veröffentlichte Ergebnis zeigt (Tab.): Die Arzneimitteltherapie hat nach dem Deutschen Ärzteblatt (Klinikausgabe) bei den 38 260 Chef- und Oberärzten:

  • Den weitesten Leserkreis (WLK) – wir erreichten 28 780 Chef- und Oberärzte; der WLK ist definiert als die Leserschaft innerhalb der letzten 12 Erscheinungsintervalle
  • Den höchsten Leser-pro-Ausgabe(LpA)-Wert – 16 530 Chef- und Oberärzte lesen durchschnittlich eine Ausgabe der Arzneimitteltherapie
  • Die höchste durchschnittliche Leser-Blatt-Bindung mit 2,7, gemessen mit Hilfe einer Skala, auf der 5 = sehr stark vermissen und 1 = überhaupt nicht vermissen bedeutet

Die Bekanntheit ist mit 90,1 % bei Chef- und Oberärzten und mit 73 % bei allen Klinikern erfreulich hoch. Das bedeutet, dass 94 740 der 129 820 Klinikärzte zumindest den Namen der Zeitschrift kennen (der Bekanntheitsgrad definiert das Ausmaß, in dem eine bestimmte Marke, ein Name oder ein Produkt „bekannt“ ist).

Die LA-MED-Daten ermöglichen primär eine quantitative Analyse, Aussagen zur Qualität einer Zeitschrift sind daraus nicht direkt abzuleiten. Wir erlauben uns dennoch die Schlussfolgerung, wir kommen bei Ihnen an, weil wir mit unseren Inhalten Ihre Interessen treffen. Denn Sie, unsere Leser, nutzen das, was Ihnen nützt.

Und ab 2007 werden wir Ihnen eine neu gestaltete Arzneimitteltherapie anbieten, die Ihnen noch mehr und noch bessere Informationen für eine optimale Arzneimitteltherapie bieten wird.


Ergebnisse der LA-MED-Kliniker-Studie 2006 (*Bei Klinikern verbreitete Auflage nach Angaben der Verlage)

Auflage* [n]
(Hefte/Jahr)

Bekanntheit [%]

WLK [%]

LpA [%]

Die letzten
6 Ausgaben gesehen [%]

Leser-Blatt-Bindung

Arzneimitteltherapie (AMT)

14 275 (12)

90,1

75,2

43,2

30,9

2,7

Arzt und Krankenhaus

5 02902902902 02900 (12)

54,5

27,3

11,0

27,9

2,4

Ärzte-Zeitung Klinikreport

26 045 (10)

88,0

64,6

31,6

13,2

2,0

Klinikarzt

21 300 (11)

88,3

60,3

31,4

23,2

2,6

Management & Krankenhaus

15 043 (12)

61,1

36,1

14,1

16,9

2,2

Medical Tribune – Klinik

17 188 (10)

95,7

67,0

26,9

15,1

2,2

Dt. Ärzteblatt, Klinikausgabe

142 364 (48)

100,0

100,0

90,2

84,2

3,8

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