Unbeabsichtigtes Absetzen einer Dauermedikation beim Schnittstellenübergang


Ein wirkstoffspezifisches Risiko?

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Das Risiko für ein versehentliches Absetzen einer Dauermedikation bei Patienten, die aufgrund geplanter chirurgischer Eingriffe stationär im Krankenhaus aufgenommen werden müssen oder ambulant einbestellt werden, ist wirkstoffabhängig erhöht. So wurde in einer kanadischen Kohortenstudie gezeigt, dass bei Patienten, die einer Langzeitantikoagulation mit Warfarin bedurften, ein deutliches Risiko dafür bestand, dass die Therapie unbeabsichtigt nach dem chirurgischen Eingriff nicht weitergeführt wurde. Für die Dauermedikation mit CSE-Hemmern und Betablockern zur topischen Anwendung am Auge konnte kein erhöhtes Risiko festgestellt werden.

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