Schwere allergische Reaktion bei bekannter Überempfindlichkeit


Marcus Rall, Jörg Zieger, Eric Stricker, Silke Reddersen, Patricia Hirsch und Peter Dieckmann, Tübingen

Der Fall

Ein Patient mit bekannter und dokumentierter Allergie gegen das Nichtopioidanalgetikum Metamizol erhält im Aufwachraum dieses Medikament intravenös zur postoperativen Schmerztherapie. Daraufhin entwickelt sich das dramatische Bild eines allergischen Schocks mit Hypotonie, Kreislaufkollaps und Dyspnoe. Die Tatsache, dass der Patient im Aufwachraum an einem Patientenüberwachungsmonitor angeschlossen und auch personell ununterbrochen überwacht ist, ermöglicht aber ein schnelles Erkennen der lebensbedrohlichen Situation und den sofortigen Beginn der fachgerechten Therapie. Dabei erhält der Patient Epinephrin (Adrenalin) fraktioniert i. v. und wird kurzfristig per Maske und Beutel beatmet. Der Patient erholt sich schnell und wird zur Sicherheit eine Nacht auf der Intensivstation überwacht.

Liebe Leserin, lieber Leser, dieser Artikel ist nur für Abonnenten der AMT zugänglich.

Sie haben noch keine Zugangsdaten, sind aber AMT-Abonnent?

Registrieren Sie sich jetzt:
Nach erfolgreicher Registrierung können Sie sich mit Ihrer E-Mail Adresse und Ihrem gewählten Passwort anmelden.

Jetzt registrieren