Opioide – wann welche Applikationsform?


Hans Jürgen Gerbershagen, Oguzhan Dagtekin, Köln, und Rainer Sabatowski, Dresden

Opioide sind unabdingbarer Bestandteil der Behandlung von mäßig starken bis starken akuten und chronischen Schmerzen. Der unterschiedliche Einsatz der Opioide bei chronischen Tumorschmerzen und Schmerzen bei anderen Erkrankungen ist wesentlich darauf zurückzuführen, dass die Kontrolle der Wirksamkeit und der Nebenwirkungen jeglicher Art bei den Tumorpatienten wesentlich engmaschiger durchgeführt wird als beispielsweise bei unspezifischen Rückenschmerzen, anderen muskuloskelettalen Schmerzzuständen und bei neuropathischen Schmerzen.
Bei chronischen nichttumorbedingten Schmerzen darf nicht vergessen werden, dass eine Monotherapie mit Opioiden selten indiziert ist. Beachtet der Verordner von Opioiden die Evidenz-basierten Empfehlungen der medizinischen Fachgesellschaften für die Gabe dieser Substanzen, dann kann er eine am Schmerzmechanismus orientierte Therapie durchführen.
Arzneimitteltherapie 2007;25:374–82.

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