Thromboseprophylaxe marcumarisierter Patienten mit Enoxaparin – ein Off-Label-Use?


Dieter Lünstroth, Singen

Einem marcumarisierten Patienten mit einem INR von 4,0 soll eine neue Hüfte eingesetzt werden. Der Hausarzt sagt ihm, er solle 5 Tage vor der Operation die orale Antikoagulationstherapie mit Phenprocoumon (z. B. Marcumar®) absetzen und sich einmal täglich 40 mg Enoxaparin (Clexane) spritzen. Bei der Vorbesprechung mit dem Chirurgen erfährt der Patient, dass die Dosierung von Enoxaparin nicht ausreichend für einen thromboembolischen Schutz sei.

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