Basistherapeutika bei rheumatoider Arthritis: Das enge therapeutische Fenster nutzen!


Dr. med. Peter Stiefelhagen, Hachenburg

Bei der rheumatoiden Arthritis handelt es sich um ein Krankheitsbild mit individuell sehr unterschiedlichem Verlauf. In zwei Dritteln der Fälle ist der Krankheitsverlauf selbstlimitierend, in etwa 30% persistiert die Arthritis, ohne dass erosive Gelenkveränderungen auftreten, und nur in etwa 5% der Fälle kommt es zu einem chronisch progredienten erosiven Verlauf. Für einen solchen schweren Verlauf sprechen:

  • Länger als sechs Wochen bestehende Symptomatik
  • Länger als eine Stunde anhaltende Morgensteifigkeit
  • Manifestation an mehr als drei Gelenken
  • Sonographischer/kernspintomographischer Nachweis von Gelenkerosionen
  • Nachweis von Anti-CCP(cyclisches citrulliniertes Peptid)-Antikörpern

Frühdiagnose erfordert Frühtherapie

Liebe Leserin, lieber Leser, dieser Artikel ist nur für Abonnenten der AMT zugänglich.

Sie haben noch keine Zugangsdaten, sind aber AMT-Abonnent?

Registrieren Sie sich jetzt:
Nach erfolgreicher Registrierung können Sie sich mit Ihrer E-Mail Adresse und Ihrem gewählten Passwort anmelden.

Jetzt registrieren