Therapie invasiver Mykosen: empirisch oder präemptiv?


Dr. med. Peter Stiefelhagen, Hachenburg

Das vermehrte Auftreten invasiver Mykosen ist sicherlich der Preis, den die moderne Medizin für die Fortschritte bei der intensivmedizinischen Behandlung immunkompromittierter Patienten, insbesondere aus dem hämatoonkologischen Bereich, zu zahlen hat. Und die Zahl entsprechend behandelter und somit gefährdeter Patienten steigt ständig. Dabei werden in zunehmendem Maße eine Beteiligung bislang seltener, „nicht klassischer“ Pilztypen und Spezies sowie das Auftreten schwerer Pilzinfektionen bei neuen Risikogruppen, beispielsweise bei Patienten nach Organtransplantation oder Splenektomie, unter Glucocorticoid-Therapie oder mit Diabetes mellitus oder chronisch obstruktiver Lungenerkrankung, beobachtet.

Probleme bei der Diagnostik

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