Hämodialyse

rt-PA zur Blockade von Hämodialyse-Kathetern


Dr. Tanja Saußele, Besigheim

In einer multizentrischen randomisierten Studie mit 225 Hämodialyse-Patienten mit einem getunnelten zentralen Venenkatheter traten bei Patienten, die als Blocklösung einmal pro Woche rekombinanten Gewebeplasminogenaktivator (rt-PA, Alteplase) und zweimal pro Woche Heparin erhielten, weniger Funktionsverluste des Katheters und Bakteriämien auf als bei Patienten, die dreimal pro Woche nur Heparin als Blocklösung erhielten. Nach den Empfehlungen der GHIA (Gefäßzugänge für die Hämodialyse: Interdisziplinäre Arbeitsgruppe) sollten permanente zentrale Venenkatheter zur chronischen Dialysebehandlung als letzte Möglichkeit angelegt werden, falls ein anderer permanenter Zugang (native arteriovenöse Fistel oder Prothesenshunt) oder eine Peritonealdialyse nicht möglich ist (Evidenzgrad III) [3].

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