Uterusmyome

Erweiterung der medikamentösen Therapieoptionen durch Ulipristalacetat


Dr. med. Dr. med. vet. Tanja Neuvians, Ladenburg

Die therapeutischen Möglichkeiten bei Uterusmyomen umfassen in erster Linie chirurgische oder auch radiologische Interventionen; medikamentöse Therapieoptionen sind limitiert. Zwar können myombedingte verlängerte und verstärkte Blutungen mit Gonadotropin-Releasing-Hormon-(GnRH-)Agonisten gestoppt werden, aufgrund ihrer Nebenwirkungen können diese jedoch nur kurzzeitig eingesetzt werden. In zwei aktuellen Studien war der Progesteron-Rezeptormodulator Ulipristalacetat besser wirksam als Plazebo und erwies sich gegenüber dem GnRH-Agonisten Leuprorelinacetat – bei einem günstigeren Nebenwirkungsprofil – als nicht unterlegen. Seit Februar 2012 ist Ulipristalacetat (Esmya®) in Europa zur präoperativen Behandlung moderater bis schwerer Symptome bei Uterusmyomen zugelassen.

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