Porträt eines Enzyms – CYP2C9


Wolfgang Kämmerer, Wiesbaden

Das Cytochrom-P450-(CYP-)Isoenzym 2C9 ist am Metabolismus von etwa 15 bis 20% aller klinisch relevanten Arzneistoffe beteiligt, darunter viele nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR), einige Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten, zahlreiche Antidiabetika sowie alle Vitamin-K-Antagonisten und Phenytoin. Der Metabolismus dieser Substrate kann durch genetische Polymorphismen sowie durch Inhibitoren und Induktoren von CYP2C9 signifikant verändert werden. In dieser Übersicht werden Substrate, Inhibitoren und Induktoren des Isoenzyms CYP2C9 vorgestellt, die Bedeutung genetischer Polymorphismen angesprochen und die klinische Relevanz einiger Interaktionen beschrieben.

Liebe Leserin, lieber Leser, dieser Artikel ist nur für Abonnenten der AMT zugänglich.

Sie haben noch keine Zugangsdaten, sind aber AMT-Abonnent?

Registrieren Sie sich jetzt:
Nach erfolgreicher Registrierung können Sie sich mit Ihrer E-Mail Adresse und Ihrem gewählten Passwort anmelden.

Jetzt registrieren