Subkutane Anwendungen von Rituximab und Trastuzumab


Studienergebnisse und Patientenpräferenz im Überblick

Hans-Peter Lipp, Tübingen

Mit Herceptin® 600 mg/5 ml Injektionslösung steht seit wenigen Wochen eine neue Applikationsform zur Verfügung, die eine subkutane Fixdosis von 600 mg Trastuzumab alle drei Wochen bei Mammakarzinom-Patientinnen erlaubt. Phase-III-Studienergebnisse und Patientenbefragungen zeigen, dass die neue Applikationsart Vorteile bietet, sicher ist, gut vertragen wird und gegenüber der bisherigen konventionellen intravenösen Gabe zu bioäquivalenten Resultaten führt. Die hierzu verwendete Halozyme-Technologie und der damit einhergehende Einsatz von rekombinanter humaner Hyaluronidase war auch Gegenstand verschiedener Studien mit dem monoklonalen Anti-CD20-Antikörper Rituximab bei Patienten mit Non-Hodgkin-Lymphom. Die bisherigen Ergebnisse sind sehr Erfolg versprechend und eröffnen auch für diese Indikation in absehbarer Zeit die Perspektive einer subkutanen Gabe von fixen Dosen.
Arzneimitteltherapie 2013;31:268–72.

Liebe Leserin, lieber Leser, dieser Artikel ist nur für Abonnenten der AMT zugänglich.

Sie haben noch keine Zugangsdaten, sind aber AMT-Abonnent?

Registrieren Sie sich jetzt:
Nach erfolgreicher Registrierung können Sie sich mit Ihrer E-Mail Adresse und Ihrem gewählten Passwort anmelden.

Jetzt registrieren