Bettina Christine Martini, Legau
In dieser Rubrik werden wichtige aktuelle Meldungen nationaler und internationaler Arzneimittelbehörden zusammengefasst, die bis Redaktionsschluss vorliegen. Berücksichtigt werden Meldungen folgender Institutionen:
Die European Medicines Agency (EMA) ist für die zentrale Zulassung und Risikobewertung von Arzneimitteln in Europa zuständig. Die vorbereitende wissenschaftliche Evaluation erfolgt für Humanarzneimittel durch das CHMP (Committee for Medicinal Products for Human Use), bei Arzneimitteln für seltene Erkrankungen durch das COMP (Committee for Orphan Medicinal Products). Das PRAC (Pharmacovigilance Risk Assessment Committee) ist für die Risikobewertung von Arzneimitteln, die in mehr als einem Mitgliedsstaat zugelassen sind, zuständig.
FDA www.fda.gov
Die US Food & Drug Administration (FDA) ist die US-amerikanische Arzneimittelzulassungsbehörde.
BfArM www.bfarm.de
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) ist eine selbstständige Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit und u.a. zuständig für Zulassung und Pharmakovigilanz in Deutschland.
AkdÄ www.akdae.de
Die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) bietet unter anderem unabhängige aktuelle neue Risikoinformationen zu Arzneimitteln (z.B. Risikobekanntgaben, Rote-Hand-Briefe).
Wichtige Mitteilungen von EMA und CHMP
Zulassung erfolgt für
- Albiglutid (Eperzan, GlaxoSmithKline) bei Diabetes mellitus Typ 2 (siehe Notizen Nr. 3/2014)
- Cabozantinib (Cometriq, TMC Pharma Services) bei medullärem Schilddrüsenkarzinom (siehe Notizen Nr. 1–2/2014)
- Delamanid (Deltyba, Otsuka) bei multiresistenter Tuberkulose (siehe Notizen Nr. 1–2/2014)
- Elosulfase alfa (Vimizim, BioMarin) bei Mucopolysaccharidose Typ IVA (siehe Notizen Nr. 4/2014)
- Lurasidon (Latuda, Takeda) bei Schizophrenie (siehe Notizen Nr. 3/2014)
- Propranolol als orale Lösung (Hemangiol, Pierre Fabre Dermatologie) bei proliferierendem kindlichem Hämangiom (siehe Notizen Nr. 4/2014)
- Riociguat (Adempas, Bayer Pharma) bei chronischer thromboembolischer pulmonaler Hypertonie (CTEPH) und pulmonaler Hypertonie (PAH) (siehe Notizen Nr. 3/2014)
Zulassungsempfehlung für Trametinib (Mekinist, GSK): Der oral applizierbare MEK-Inhibitor soll für die Behandlung von erwachsenen Patienten, die an einem nicht resektablen oder metastasierten Melanom mit einer BRAF-V600-Mutation leiden, zugelassen werden. MEK steht für Mitogen-aktivierte extrazellulär Signal-regulierte Kinase und ist Teil des RAS/RAF/MEK/ERK-Signalwegs, der bei etwa 50% der Melanompatienten aufgrund einer BRAF-V600-Mutation konstitutiv aktiviert ist und eine unregulierte Zellproliferation fördert. Durch die Hemmung von MEK mit Trametinib kann das Tumorwachstum gehemmt und durch Apoptose eine Regression des Tumors erzielt werden.
Mitteilung der EMA vom 25.4.2014
Zulassungserweiterung für Dabigatran (Pradaxa, Boehringer Ingelheim) empfohlen: Das orale Antikoagulans soll nun auch in der 110-mg- und 150-mg-Dosierung zur Behandlung tiefer Venenthrombosen und Lungenembolien sowie zur Prävention einer erneuten tiefen Venenthrombose und Lungenembolie eingesetzt werden können.
Mitteilung der EMA vom 25.4.2014
Zulassungserweiterung für Denosumab (Prolia, Amgen) empfohlen: Der RANK-Ligand-Inhibitor soll nun auch für die Behandlung der Osteoporose bei Männern mit erhöhtem Frakturrisiko eingesetzt werden können. Bisher wurde es bei postmenopausalen Frauen zur Therapie der Osteoporose eingesetzt.
Mitteilung der EMA vom 25.4.2014
Zulassungserweiterung für Fingolimod (Gilenya, Novartis) empfohlen: Fingolimod soll zukünftig in Monotherapie bei erwachsenen Patienten mit schubförmig verlaufender multipler Sklerose eingesetzt werden können, die trotz Behandlung mit mindestens einer Krankheits-modifizierenden Therapie (bisher: trotz Behandlung mit einem Beta-Interferon) eine hohe Krankheitsaktivität aufweisen.
Mitteilung der EMA vom 25.4.2014
Zulassungserweiterung für HPV-Vakzine (Gardasil, Silgard, Sanofi Pasteur MSD, SNC) empfohlen: Silgard bzw. Gardasil sollen künftig auch ab einem Alter von 9 Jahren zur Prävention von prämalignen analen Läsionen und analen Krebserkrankungen durch bestimmte onkogen wirkende HPV-Typen eingesetzt werden können. Bisher galt die Zulassung zur Prävention von Vorstufen maligner Läsionen und Krebserkrankungen im Genitalbereich sowie bestimmter Genitalwarzen.
Mitteilung der EMA vom 25.4.2014
Zulassungserweiterung für Paliperidon (Invega, Janssen-Cilag) empfohlen: Paliperidon soll zukünftig auch für die Behandlung der Schizophrenie bei Jugendlichen ab einem Alter von 15 Jahren eingesetzt werden können.
Mitteilung der EMA vom 25.4.2014
Zulassungserweiterung für Sorafenib (Nexavar, Bayer) empfohlen: Der Tyrosinkinasehemmer soll zukünftig auch bei progressivem, lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem differenziertem Schilddrüsenkarzinom eingesetzt werden können, das refraktär auf eine Behandlung mit radioaktivem Iod ist. Bisher wurde Sorafenib bei hepatozellulären Karzinomen und Nierenzellkarzinomen angewendet.
Mitteilung der EMA vom 25.4.2014
Therapieempfehlung für ACE-Hemmer, Angiotensin-Rezeptorblocker und direkte Renin-Inhibitoren: Die genannten Arzneimittelklassen wirken alle auf das Renin-Angiotensin-System (RAS). Das Pharmacovigilance Risk Assessment Committee (PRAC) empfiehlt, diese nicht zu kombinieren, insbesondere sollte bei Patienten mit diabetischer Nephropathie keine Kombination von Angiotensin-Rezeptorblocker und ACE-Hemmer eingesetzt werden. Wenn eine Kombination von auf das Renin-Angiotensin-System (RAS) wirkenden Substanzen unbedingt erforderlich ist, sollten die Patienten engmaschig überwacht werden.
Mitteilung der EMA vom 12.4.2014
Überprüfung von Bromhexin und Ambroxol: Aufgrund von Meldungen zu allergischen Reaktionen einschließlich anaphylaktischen Schocks und schweren Hautreaktionen im Zusammenhang mit Ambroxol beginnt das PRAC eine Nutzen-Risiko-Überprüfung von Ambroxol und Bromhexin, das weitgehend zu Ambroxol verstoffwechselt wird.
Mitteilung der EMA vom 12.4.2014
Überprüfung von Codein-haltigen Arzneimitteln, die bei Husten und Erkältung von Kindern eingesetzt werden: Das Nutzen-Risiko-Profil Codein-haltiger Arzneimittel zur Behandlung von Patienten unter 18 Jahren mit Husten und Erkältung soll auf Basis der verfügbaren Daten neu bewertet werden. Codein wird durch das Enzym CYP2D6 unter anderem zu Morphin metabolisiert. Man weiß, dass bei Patienten mit einer ultraschnellen CYP2D6-Metabolisierung ein Risiko für erhöhte Morphinspiegel mit Atemstörungen besteht. Nach einer ähnlichen Prüfung von Codein zur Schmerzstillung wurde empfohlen, Codein als Analgetikum bei Kindern mit Atemproblemen nicht einzusetzen. Das BfArM hat nun beantragt, eine ähnliche Untersuchung bei der Indikation Husten und Erkältung durchzuführen.
Mitteilung der EMA vom 12.4.2014
Risikoüberprüfung bei Testosteron-haltigen Arzneimitteln: Aufgrund von Sicherheitsbedenken wegen potenzieller kardialer Nebenwirkungen hat das PRAC eine Überprüfung Testosteron-haltiger Arzneimittel begonnen. In einer klinischen Studie wurde ein erhöhtes Herzinfarktrisiko nach Gabe von Testosteron bei Männern über 65 Jahren sowie bei jüngeren Männern mit vorbestehenden kardialen Erkrankungen beobachtet.
Mitteilung der EMA vom 12.4.2014
Wichtige Mitteilungen der FDA
Zulassung für Albiglutid (Tanzeum, GlaxoSmithKline): Der GLP-1-Agonist (Glucacon-like peptide) wurde bei erwachsenen Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 zugelassen. Der Wirkstoff besteht aus einem GLP1-Analogon, das an Albumin gebunden ist, was im Vergleich zu nativem GLP zu einer verlängerten Halbwertszeit führt. Wie natives GLP1 führt die parenterale Gabe von Albiglutid zu einer Verstärkung der Glucose-abhängigen Insulinsekretion und einer Verringerung der Glucagon-Freisetzung.
Die FDA hat Albiglutid mit einer Risk Evaluation and Mitigation Strategy (REMS) zugelassen, insbesondere soll ein Fallregister über mindestens 15 Jahre zur Erfassung von medullären Schilddrüsenkarzinomen eingeführt werden, da im Tierversuch ein gehäuftes Auftreten beobachtet wurde. Außerdem soll eine Studie zum kardiovaskulären Risiko durchgeführt werden.
In Europa wurde Albiglutid Ende März 2014 als Eperzan zugelassen (siehe Zulassung erfolgt für).
Mitteilung der FDA vom 15.4.2014
Zulassung für sublingual applizierbaren Beifußpollenextrakt (Ragwitek, MSD Sharp & Dohme). Der Extrakt von Ambrosia artemisii folia wurde bei Erwachsenen im Alter von 18 bis 65 Jahren zur Behandlung von Heuschnupfen mit und ohne Konjunktivitis aufgrund einer Beifußpollenallergie zugelassen. Die Tablette wird einmal täglich sublingual appliziert. Die erste Dosis muss unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden.
Mitteilung der FDA vom 17.4.2014
Zulassung für Ceritinib (Zykadia, Novartis): Der ALK-Hemmer wurde beschleunigt für Patienten mit metastasiertem nichtkleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) zugelassen, bei denen eine Behandlung mit Crizotinib, dem ersten zugelassenen ALK-Inhibitor, erfolglos oder nicht verträglich war. ALK steht für anaplastische Lymphom-Kinase und ist für die Entwicklung einiger Krebszellen wichtig. Die Patienten müssen positiv auf die Expression von ALK getestet worden sein, dies sind 2 bis 7% NSCLC-Patienten.
Mitteilung der FDA vom 29.4.2014
Zulassung für Faktor IX (Alprolix, Biogen): Der rekombinante, lang wirkende Blutgerinnungsfaktor wurde als Orphan Drug zur Behandlung und Prävention von Blutungen bei Erwachsenen und Kindern mit Hämophilie B zugelassen. Das Faktor-IX-Molekül ist an ein Fc-Fragment gekoppelt, wodurch das Protein länger im Kreislauf verbleibt.
Mitteilung der FDA vom 31.3.2014
Zulassung für sublingual applizierbaren Gräserpollenextrakt (Oralair, Stallergenes): Der gefriergetrocknete Allergenextrakt wurde für die Behandlung der allergischen Rhinitis mit oder ohne Konjunktivitis bei Patienten im Alter von 10 bis 65 Jahren zugelassen. Der Extrakt enthält fünf unterschiedliche Graspollen. Die Tablette wird einmal täglich sublingual appliziert, die Behandlung sollte vier Monate vor der Graspollensaison begonnen werden und bis zum Ende der Blütezeit fortgeführt werden. Die erste Dosis muss unter ärztlicher Aufsicht angewendet werden, der Patient muss mindestens 30 Minuten auf Unverträglichkeitsreaktionen beobachtet werden.
Mitteilung der FDA vom 7.4.2014
Zulassung für Ramucirumab (Cyramza, Lilly): Der Angiogenesehemmer wurde zugelassen für die Behandlung des fortgeschrittenen oder metastasierten Adenokarzinoms des Magens oder des gastroösophagealen Übergangs, nachdem es während oder nach Behandlung mit einer Fluorpyrimidin- oder Platin-haltigen Chemotherapie zur Progression der Erkrankung gekommen ist.
Mitteilung der FDA vom 21.4.2014
Zulassung für Siltuximab (Sylvant, Janssen-Cilag): Siltuximab wurde beschleunigt für die Behandlung von erwachsenen Patienten mit Morbus Castleman zugelassen, die HIV- und HHV-8-negativ sind. Der chimäre (Mensch und Maus) Antikörper bindet an Interleukin 6 und neutralisiert dessen Wirkung. Systemischer Morbus Castleman ist eine seltene Erkrankung, bei der Lymphozyten überproduziert werden und zur Vergrößerung der Lymphknoten führen. Dies kann eine Vielzahl von Symptomen verursachen und das Immunsystem schwächen. Einen Monat zuvor hatte die EMA eine positive Empfehlung für die Zulassung als Orphan-Drug ausgesprochen (siehe Notizen Nr. 5/2014).
Mitteilung der FDA vom 23.4.2014
Zulassungserweiterung für Topiramat (Topamax, Janssen-Cilag): Das Antiepileptikum ist in den USA schon seit 10 Jahren neben Epilepsie auch zur Migräneprophylaxe bei Erwachsenen zugelassen. Nun wurde die Zulassung erweitert, sodass Topiramat auch bei Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren zur Migräneprophylaxe eingesetzt werden kann.
Mitteilung der FDA vom 28.3.2014
Wichtige Mitteilungen der AkdÄ
Rote-Hand-Brief zu Metoclopramid-(MCP-)haltigen Arzneimitteln wegen Zulassungsänderung einschließlich Widerruf der Zulassungen bei bestimmten Wirkstoffgrenzwerten durch die Europäische Kommission (siehe Notizen Nr. 12/2013) aufgrund eines erhöhten Risikos neurologischer Nebenwirkungen.
Dies hat in Deutschland dazu geführt, dass die häufig angewendete Tropfenform in der bisherigen Konzentration nicht mehr verordnet werden kann und parenterale Formulierungen mit einer Wirkstoffkonzentration von über 5 mg/ml sowie rektale Formulierungen mit einer Einzeldosis von 20 mg nicht mehr zugelassen sind. Es ist jedoch zu erwarten, dass MCP-Tropfen mit einer niedrigen Wirkstoffkonzentration in näherer Zeit in Deutschland zur Verfügung stehen werden.
MCP kann in bestimmten Formulierungen (oral, rektal oder parenteral) bei Erwachsenen noch eingesetzt werden zur Prävention von verzögert auftretender Übelkeit und Erbrechen im Zusammenhang mit einer Chemotherapie sowie zur Prävention von Übelkeit und Erbrechen nach Strahlentherapie und nach Operationen. Darüber hinaus ist es weiterhin indiziert zur symptomatischen Behandlung von Übelkeit und Erbrechen (einschließlich bei Migräne). Bei Kindern zwischen 1 und 18 Jahren soll MCP nur noch als Zweitlinienoption angewendet werden zur Prävention von Übelkeit und Erbrechen bei einer Chemotherapie oder zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen nach Operationen. Bei Kindern unter 1 Jahr ist MCP kontraindiziert.
Die maximale Behandlungsdauer wurde auf 5 Tage begrenzt. Für Erwachsene beträgt die empfohlene Einzeldosis 10 mg (bei Retardformen 15 mg) und die maximale Tagesdosis 30 mg oder 0,5 mg/kg Körpergewicht. Für Kinder wird eine Einzeldosis von 0,1 bis 0,15 mg/kg Körpergewicht empfohlen, die maximale Dosis innerhalb von 24 Stunden beträgt 0,5 mg/kg Körpergewicht.
AkdÄ Drug-Safety-Mail 10–2014 vom 24.4.2014
Rote-Hand-Brief zu Tetravac (zur aktiven Immunisierung gegen Diphtherie, Tetanus, Pertussis und Poliomyelitis): Der Vierfachimpfstoff soll ab dem fünften Lebensjahr nicht als Auffrischimpfung nach erfolgter Grundimmunisierung angewendet werden. Gemäß den Empfehlungen der STIKO sollen ab dem sechsten Lebensjahr nur noch Impfstoffe mit reduziertem Diphtherie-Toxoid-Gehalt (z.B. Repevax, Boostrix) zur Anwendung kommen.
Seit Mitte Oktober 2013 sind beim Zulassungsinhaber vermehrt Meldungen von Fehlanwendungen zu Tetravac eingegangen, bei denen Tetravac anstelle von Repevax an Erwachsene oder Kinder über fünf Jahre verabreicht worden ist. Zwei Patienten entwickelten nicht schwerwiegende unerwünschte Arzneimittelwirkungen (Fieber, Schmerzen im Impfarm, lokale Lymphadenitis). Als Ursache für die Verwechslung wurde u.a. angegeben, dass die Boosterimpfstoffe nicht zur Verfügung standen.
AkdÄ Drug-Safety-Mail 12–2014 vom 5.5.2014
Unerwünschte Arzneimittelwirkung bei der Anwendung von Tocilizumab (RoActemra, Roche, Chugai Pharma): Einige publizierte Fallberichte sowie Spontanmeldungen deuten darauf hin, dass es im Zusammenhang mit der Anwendung des Anti-Interleukin-6-Antikörpers Tocilizumab in seltenen Fällen zum erstmaligen Auftreten einer Psoriasis oder zur Verschlechterung einer bereits bestehenden Psoriasis kommen kann, jedoch ist ein kausaler Zusammenhang derzeit nicht gesichert. Ein Pathomechanismus ist bislang nicht bekannt. Ob die Behandlung mit Tocilizumab bei Auftreten oder Verschlechterung einer Psoriasis fortgeführt werden kann, muss jeweils im Einzelfall entschieden werden.
AkdÄ Drug-Safety-Mail 9–2014 vom 7.4.2014
Rote-Hand-Brief zu Trastuzumab (Herceptin, Roche) wegen Fälschungen: Roche wurde vor kurzem darüber informiert, dass in Deutschland Fälschungen gefunden wurden, die als Herceptin 150 mg Pulver zur Herstellung eines Infusionslösungskonzentrats (Trastuzumab) in den Handel gelangt sind. Genauere Informationen finden Sie im ausführlichen Rote-Hand-Brief im Internet unter www.akdae.de.
AkdÄ Drug-Safety-Mail 11–2014 vom 29.4.2014
Arzneimitteltherapie 2014; 32(06)