Progressive multifokale Leukenzephalopathie unter Natalizumab


Prävention, Diagnose und Therapie

Kerstin Hellwig, Robert Höpner und Ralf Gold, Bochum

Natalizumab ist, als monoklonaler Antikörper gegen VLA 4, seit 2006 in der Behandlung der hochaktiven multiplen Sklerose in Deutschland zugelassen. Die Behandlung mit Natalizumab kann zu einer beeindruckenden Reduktion der Krankheitsaktivität führen. Natalizumab ist generell gut verträglich, durch die vierwöchigen intravenösen Applikationsintervalle ist die Adhärenz in der Regel ebenfalls sehr gut. Die schwerste unerwünschte Wirkung unter der Therapie ist das Auftreten einer seltenen opportunistischen Gehirninfektion, der progressiven multifokalen Leukenzephalopathie (PML). Risikofaktoren für die Entwicklung einer PML sind die Behandlung länger als zwei Jahre, immunsuppressive Vortherapien und der Nachweis eines positiven JC-Virus-Antikörperstatus.
Arzneimitteltherapie 2014;32:227–32.

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