Pharmakotherapie beim Pankreaskarzinom


Ein aktueller Über- und Ausblick

Alexander Kleger und Thomas Seufferlein, Ulm

Das duktale Pankreaskarzinom gehört zu den Tumorerkrankungen mit einer sehr ungünstigen Prognose. Das weitgehende Fehlen von Frühsymptomen sowie die aktuell nicht vorhandene diagnostische Zugänglichkeit von Vorläuferläsionen führen meist zu einer erst späten Diagnose. Nur bei etwa 15 bis 20% der Patienten besteht die Möglichkeit der einzigen potenziell kurativen Therapie, der Operation. Damit gewinnt die palliative Pharmakotherapie an Bedeutung. In letzter Zeit wurden die therapeutischen Möglichkeiten in der Palliativsituation durch zwei neue, effektive Regime erweitert, das FOLFIRINOX-Regime und die Kombination aus nab-Paclitaxel und Gemcitabin. Eine besseres Verständnis der Biologie des Pankreaskarzinoms hat zur Identifikation von neuen, potenziell als therapeutische Targets infrage kommenden Signalkaskaden geführt. Viele der daraus resultierenden Therapiekonzepte sind aktuell noch in der Phase früher klinischer Studien. Die vorliegende Arbeit gibt einen Überblick über die zugelassenen Regime und stellt gleichzeitig neue experimentelle Ansätze vor.

Zu diesem Artikel existiert ein Korrekturhinweis.

Arzneimitteltherapie 2014;32:274–82.

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