Prostatakarzinom

Nach PSA-Rückfall nicht unbedingt direkt Androgen-Entzugstherapie einleiten


Dr. Annette Junker, Wermelskirchen, Prof. Dr. Clemens Unger, Freiburg

Bei Männern mit Prostatakarzinom und einem nur aufgrund der wieder angestiegenen PSA-Werte festgestellten Rückfall nach Operation oder Bestrahlung ist es nicht nötig, sie direkt mit einer Androgen-Entzugstherapie (ADT) zu behandeln noch bevor die Erkrankung wieder symptomatisch wird. Im Hinblick auf das Langzeitüberleben macht es keinen Unterschied. Diese Daten, die von einer Beobachtungstudie mit 14000 Männern mit Prostatakarzinom stammen, wurden während der Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO) im Juni 2014 in Chicago vorgestellt.
Mit einem Kommentar von Prof. Dr. Clemens Unger, Freiburg

Liebe Leserin, lieber Leser, dieser Artikel ist nur für Abonnenten der AMT zugänglich.

Sie haben noch keine Zugangsdaten, sind aber AMT-Abonnent?

Registrieren Sie sich jetzt:
Nach erfolgreicher Registrierung können Sie sich mit Ihrer E-Mail Adresse und Ihrem gewählten Passwort anmelden.

Jetzt registrieren