Verlängerung der QT-Zeit durch Arzneimittel


Was gibt es zu beachten?

Torsten Konrad, Cathrin Theis, Sebastian Sonnenschein, Thomas Rostock und Hanke Mollnau, Mainz

Eine Vielzahl von Arzneimitteln kann durch Interaktionen an kardialen Ionenkanälen zu einer Verlängerung der Repolarisation führen und damit das Risiko für potenziell letale Torsade-de-pointes-Tachykardien (TdP-Tachykardien) erhöhen. Seit der Entdeckung dieser seltenen, aber zum Teil schwerwiegenden unerwünschten Wirkungen nimmt die Bedeutung der hierdurch verursachten QT-Zeit-Verlängerung sowohl in der präklinischen Entwicklung als auch in Pharmakovigilanz-Untersuchungen eine bedeutende Stellung ein. Daher ist das Bewusstsein für eine QT-verlängernde Potenz, die korrekte Messung der QT-Zeit, die Beurteilung der gemessenen Werte und eine individualisierte Risikoabschätzung für alle klinisch tätigen Ärzte wichtig.
Arzneimitteltherapie 2015;33:91–5.

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