Opioide in der Anästhesie


Angelo Ippolito, Florian Raimann, Joanna Warszawska, Kai Zacharowski und Andreas Pape, Frankfurt a. M.

Opioide sind die ältesten und bis heute potentesten Mittel zur Therapie akuter und chronischer Schmerzen. Ihr Einsatz in der Anästhesie führte zu einer deutlichen Zunahme der Patientensicherheit während der Allgemeinanästhesie. Vor allem kardiovaskulär nachteilige Wirkungen, wie sie aus Narkoseverfahren mit hoch dosiertem Einsatz von Barbituraten und volatilen Anästhetika bekannt sind, lassen sich durch ihre Anwendung reduzieren. Opioide binden an G-Protein gekoppelte Rezeptoren (μ-, δ- und κ-Rezeptoren) im zentralen und peripheren Nervengewebe und induzieren einen analgetischen Effekt. Fentanyl, Sufentanil, Alfentanil, Remifentanil und Morphin sind in der Anästhesie die am häufigsten verwendeten Opioide. In der vorliegenden Arbeit werden die pharmakologischen Eigenschaften der Opioide beschrieben und ihre potenziellen Einsatzbereiche in der Anästhesie diskutiert.

Zu diesem Artikel existiert ein Korrekturhinweis

Arzneimitteltherapie 2016;34:235–42.

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