Medikationsmanagement: Metamizol und niedrig dosierte ASS – eine klinisch relevante Wechselwirkung?


Lisa Goltz, Jane Schröder und Holger Knoth, Dresden

Acetylsalicylsäure (ASS) wird in niedriger Dosierung eingesetzt, um die Aggregation der Blutplättchen zu hemmen und dadurch kardiovaskuläre Ereignisse bei Risikopatienten zu vermeiden. Die Thrombozytenaggregationshemmung wird durch eine irreversible Acetylierung der Cyclooxygenase (COX) 1 in den Thrombozyten erreicht, die in der Folge kein Thromboxan A2 mehr synthetisieren können. Seit Längerem ist bekannt, dass Ibuprofen die irreversible Bindung der ASS an die Cyclooxygenase 1 kompetitiv hemmen kann. Ein ähnliches Wechselwirkungspotenzial wurde neuerdings auch für Metamizol postuliert. Ist die Wechselwirkung zwischen Metamizol und ASS klinisch relevant, und wie sollte mit kardiovaskulären Risikopatienten umgegangen werden, die ASS einnehmen und gleichzeitig ein Schmerzmittel benötigen?
Arzneimitteltherapie 2016;34:363–4.

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