Geburtshilfe

Progesteron-Gabe bei hohem Risiko einer Frühgeburt ohne nachweisbaren Nutzen


Britta Novak, Nordhorn

In der Geburtsmedizin hat sich die präventive Gabe von vaginalem Progesteron bei einem erhöhten Risiko für Frühgeburtlichkeit bewährt. In mehreren Studien konnte sowohl die Frühgeburtsrate als auch die perinatale Morbidität gesenkt werden [2, 3]. Die Autoren der OPPTIMUM-Studie haben sich mit dem Langzeiteffekt der Progesteron-Gabe auf das Kind beschäftigt. In dieser Studie konnte jedoch weder ein vermindertes Frühgeburtsrisiko noch eine gesenkte perinatale Morbidität festgestellt werden. Es zeigten sich ebenfalls keine positiven oder negativen Langzeitauswirkungen auf das Kind.

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