Die Medizin muss das Sterben zulassen


Dr. Peter Stiefelhagen, Hachenburg

Es liegt in der Natur der Dinge, dass dem Internisten auch die medizinische Betreuung in der letzten Lebensphase obliegt. Es gibt wohl kein Fachgebiet, in dem der behandelnde Arzt deshalb auch tagtäglich so unmittelbar mit dem Sterben konfrontiert wird. Es war daher naheliegend, dass dem Thema „Palliativmedizin“ im Rahmen des diesjährigen Internistenkongresses (29.4.–2.5.2017 in Mannheim) sehr viel Raum eingeräumt wurde.

Eine der wichtigen Fragen in diesem Zusammenhang lautet: Wann beginnt das Sterben? Diese Frage ist nicht immer einfach zu beantworten. Doch welche konkreten Anzeichen sprechen für einen wahrscheinlichen Todeseintritt? In der S3-Leitlinie Palliativmedizin wird die Sterbensphase als die letzten drei bis sieben Tage des Lebens definiert.

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