Biologika bei Vaskulitiden


Hartmut Mahrhofer, Bernhard Hellmich, Kirchheim unter Teck

Vaskulitiden sind seltene entzündliche Gefäßerkrankungen, die unbehandelt mit einer hohen Mortalität einhergehen können. Eine schnelle Diagnosefindung und eine effektive Therapie sind daher von entscheidender Bedeutung. In der Vergangenheit konnte durch den Einsatz von Glucocorticoiden (GC) sowie Immunsuppressiva die krankheitsbedingte Mortalität deutlich reduziert werden. Problematisch bei diesen Behandlungen ist aber das relativ hohe Risiko von therapieassoziierten Nebenwirkungen. Therapierefraktäre Krankheitsverläufe und Rezidive unter einer Reduktion der immunsuppressiven Therapie stellen weitere Herausforderungen dar. Durch ein tieferes Verständnis der Pathophysiologie von Vaskulitiden und den gezielten Einsatz neuer Substanzen konnten Fortschritte in Bezug auf die Remissionsraten, die Therapieverträglichkeit und die Remissionsdauer erreicht werden. Der vorliegende Übersichtsartikel stellt den aktuellen Stand der Therapie von Vaskulitiden unter besonderer Berücksichtigung der Biologika-Therapie dar.
Arzneimitteltherapie 2019;37:347–57.

Liebe Leserin, lieber Leser, dieser Artikel ist nur für Abonnenten der AMT zugänglich.

Sie haben noch keine Zugangsdaten, sind aber AMT-Abonnent?

Registrieren Sie sich jetzt:
Nach erfolgreicher Registrierung können Sie sich mit Ihrer E-Mail Adresse und Ihrem gewählten Passwort anmelden.

Jetzt registrieren