HIV-Therapie

Resistenzen von Anfang an vermeiden


Dipl.-Biol. Andrea Warpakowski, Itzstedt

Die lang anhaltende Wirksamkeit der HIV-Behandlung wird entscheidend von der Wahl der ersten Therapie beeinflusst. Wichtige Ursache für den Wirkungsverlust der initialen Therapie sind Resistenzmutationen im Virusgenom, die sich auch auf die Folgetherapien negativ auswirken. Mit der fixen Kombination des Proteasehemmers Lopinavir mit niedrig dosiertem Ritonavir (Kaletra®) wurde bisher seit vier Jahren in klinischen Studien und seit zwei Jahren im klinischen Alltag kein resistenzbedingtes Therapieversagen beobachtet. Der Proteasehemmer vermindert auch die Resistenzentwicklung gegen begleitend eingesetzte HIV-Medikamente.

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