Diagnostik und Therapie der Colitis ulcerosa


Ein Update der Consensus-Empfehlungen

Jörg C. Hoffmann und Martin Zeitz, Berlin

Die Colitis ulcerosa (CU) stellt eine chronische Erkrankung besonders jüngerer Patienten dar. Ihre Prävalenz wird in Deutschland auf bis zu 150 000 Betroffene geschätzt. Im Februar 2004 wurde zur Diagnostik und Therapie der Colitis ulcerosa in Berlin eine Konsensuskonferenz veranstaltet, die auf einer früheren Konferenz (Lübeck, 1999) aufbaute. Es nahmen über 80 Experten aus Österreich, der Schweiz und Deutschland teil (Ärzte aus allen Versorgungsstufen und allen beteiligten Fächern). Patientenvertreter der Deutschen Morbus Crohn und Colitis-ulcerosa-Vereinigung e.V. (DCCV) und Methodiker (Institut für Medizinische Informatik, Universität Tübingen) waren beteiligt. Die Konferenz sowie die Vor- und Nachbereitung wurden vom Kompetenznetz chronisch entzündliche Darmerkrankungen, der Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselerkrankungen und der W.-Otto-Stiftung unterstützt.Im Folgenden werden die Empfehlungen ohne Erläuterungen und Literatur dargestellt, eine ausführliche Version erschien im Septemberheft 2004 der Zeitschrift für Gastroenterologie bzw. auf der Internet-Seite der Arbeitsgemeinschaft Wissenschaftlicher Medizinischer Fachgesellschaften (AWMF). Wie die Leitlinie überarbeitet wurde, wird im Kasten auf Seite 372 erläutert. Basis waren eine Methodik der Zentralstelle für Ärztliche Qualitätssicherung (ÄZQ) sowie eine enge Zusammenarbeit mit Prof. Dr. H.-K. Selbmann, Universität Tübingen, dem Leitlinienbeauftragten der AWMF.
Arzneimitteltherapie 2004;22:371-6.

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