Reisen mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen


Mit Hinweisen für Schutzimpfungen und Immunsuppression

Katinka Strube, Ulf Müller-Ladner und Walter Hermann, Gießen/Bad Nauheim

Auch für Patienten mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen gehört die Möglichkeit des Reisens zur Definition der eigenen Lebensqualität. Bedingt durch zunehmende Verbesserungen der medikamentösen und physikalischen Therapieformen ist es immer mehr Patienten mit rheumatischen Erkrankungen möglich, auch Aufenthalte in entfernten Regionen wahrzunehmen. Durch die Grunderkrankung oder auch deren Therapie können sich aber sowohl bei der Vorbereitung als auch bei der praktischen Durchführung einer Reise spezifische Probleme und Fragestellungen ergeben. Das Bewegungssystem wird stärker beansprucht, Klimaveränderungen belasten den Organismus, das Immunsystem wird durch diesem bisher unbekannte Bakterien oder Viren aktiviert, Impfungen oder weitere prophylaktische Maßnahmen können anstehen. Die klassische Reise von Patienten mit rheumatischen Erkrankungen bedeutete früher hauptsächlich einen Kuraufenthalt. Diese spezielle Form der Therapie hat heute nicht an Bedeutung verloren, wird jedoch, auch aufgrund immer stärkerer Restriktionen von Seiten der Kostenträger, mehr und mehr durch Erholungsreisen ersetzt oder ergänzt.
Arzneimitteltherapie 2006;24:270–7.

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