Wirkstoffe zur Therapie und Prophylaxe der Malaria


August Stich, Würzburg, und Martin Schlitzer, Marburg*

Seit Beginn ihrer Entwicklung hat sich die Menschheit mit der Malaria auseinanderzusetzen. Das Arsenal der zum medikamentösen Kampf gegen die Parasiten zur Verfügung stehenden Arzneistoffe ist vergleichsweise begrenzt. Es handelt sich um die 4-Aminochinoline Chloroquin und Amodiaquin, die Arylaminoalkohole Chinin, Mefloquin und Lumefantrin, Dihydroartemisinin und seine beiden Prodrugs Artemether und Artesunat, die Folsäureantagonisten-Kombination Sulfadoxin/Pyrimethamin sowie das 8-Aminochinolin Primaquin. Relativ neu ist die Kombination Atovaquon/Proguanil mit einem neuartigen Wirkungsprinzip. Auch manche Antibiotika, vor allem Doxycyclin und Clindamycin, haben eine antiplasmodiale Wirkung.In dieser Übersicht werden Struktur, Wirkungs- und Resistenzmechanismen sowie klinische Wirksamkeit der derzeit gebräuchlichen Malariatherapeutika dargestellt.
Arzneimitteltherapie 2008;26:161–75.

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