Therapie des Magenkarzinoms


Volker Kächele, Ulm, Sandra Hendler, Augsburg, Thomas Seufferlein, Halle (Saale)*

Das Magenkarzinom (ICD-O: C16) ist mit einer Inzidenz von 25/100000 bei Männern und 10/100000 bei Frauen die fünft- bzw. sechsthäufigste bösartige Neubildung. In 95% der Fälle handelt es sich um ein Adenokarzinom. Einziges kuratives Therapieprinzip ist die operative Therapie. Die Chemotherapie hat jedoch vor allem in der neoadjuvanten und in der Palliativtherapie ihren Stellenwert. Die Prognose ist vom Stadium, vom Typ nach Laurén (intestinaler, diffuser, Mischtyp) und der Art der initialen Behandlung abhängig. Die 5-Jahres-Überlebensrate beträgt bei Diagnose im Frühstadium 95%, im Stadium I 70 bis 80%, im Stadium IV unter 5%. Im Folgenden ist die Therapie von Adenokarzinomen des Magens und des gastro-ösophagealen Übergangs zusammengefasst.
Arzneimitteltherapie 2009;27:206–10.

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