Mammakarzinom

Antitumorale Effekte von Eribulin gehen über die Mitosehemmung hinaus


Dr. Katharina Arnheim, Freiburg

Mit Eribulin steht seit mehreren Jahren ein Zytostatikum mit neuartigem Wirkungsmechanismus für die Therapie des metastasierten Mammakarzinoms zur Verfügung. Die Zulassungserweiterung für die Indikation Weichteilsarkom ist bei der europäischen Zulassungsbehörde (EMA) beantragt. Die Substanz agiert als Mitosehemmer, hat aber einen anderen Angriffspunkt als Taxane und Vincaalkaloide. Neuen Untersuchungen zufolge greift Eribulin zudem in die Tumorbiologie ein und hemmt das metastastische Potenzial von Tumorzellen. Die Daten wurden auf dem San-Antonio-Breast-Cancer-Symposium in den USA im Dezember 2015 vorgestellt.

Liebe Leserin, lieber Leser, dieser Artikel ist nur für Abonnenten der AMT zugänglich.

Sie haben noch keine Zugangsdaten, sind aber AMT-Abonnent?

Registrieren Sie sich jetzt:
Nach erfolgreicher Registrierung können Sie sich mit Ihrer E-Mail Adresse und Ihrem gewählten Passwort anmelden.

Jetzt registrieren