Prophylaxe venöser Thromboembolien

Auch bei bettlägerigen Patienten mit internistischen Erkrankungen erforderlich


Abdol A. Ameri, Weidenstetten

Auch hospitalisierte Patienten mit akuten internistischen Erkrankungen können ein hohes Risiko für thromboembolische Ereignisse haben. Nach der aktuellen S3-Leitlinie soll eine medikamentöse Thromboseprophylaxe risikoadaptiert erfolgen, wobei sowohl expositionelle als auch dispositionelle Risikofaktoren zu berücksichtigen sind. Niedermolekulares Heparin (NMH) oder Fondaparinux werden gegenüber unfraktioniertem Heparin (UFH) bevorzugt. Für das nur einmal täglich in fixer Dosis subkutan zu applizierende NMH Certoparin belegen Studiendaten eine mit UFH vergleichbare Wirksamkeit bei einer deutlich geringeren Rate von Blutungskomplikationen. Auch bei Patienten mit Niereninsuffizienz ereigneten sich unter dem NMH im Vergleich zu UFH weniger Blutungen.

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