Herpes zoster


Impfung, Akuttherapie, Schmerztherapie bei postzosterischer Neuralgie

Matthias Maschke, Trier

Der Herpes zoster ist mit etwa 400 000 Fällen pro Jahr eine der häufigsten Viruserkrankungen in Deutschland. Die Inzidenz nimmt mit steigendem Lebensalter deutlich zu, sodass in den kommenden Jahren mit einem weiteren Anstieg der Häufigkeit der Fälle zu rechnen ist. Insofern sind präventive Maßnahmen notwendig. Hierzu gibt es einen seit 2018 neu zugelassenen Totimpfstoff, der mittlerweile als Standardimpfung ab dem 60. Lebensjahr seitens der ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlen wird. In die Akuttherapie sind aufgrund der unterschiedlichen Lokalisationen zahlreiche Fachrichtungen involviert. In der kürzlich publizierten, interdisziplinären S2k-Leitlinie werden die Therapieempfehlungen zusammengefasst. Neben der Akuttherapie spielt die Schmerztherapie in Bezug auf den Akutschmerz, aber auch in Bezug auf postzosterische Neuralgien (PZN) eine wichtige Rolle. Gerade bei den PZN ist ein interdisziplinärer und interprofessioneller Ansatz sinnvoll.
Arzneimitteltherapie 2020;38:447–452.

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