Schubförmige multiple Sklerose (RMS)

Ozanimod ist Interferon überlegen


Dr. med. Peter Stiefelhagen, Starnberg

Mit Ozanimod steht inzwischen ein selektiver S1P-Rezeptoragonist für die Therapie der schubförmigen multiplen Sklerose zur Verfügung. Die Substanz entfaltet ihre antiinflammatorische Wirkung, indem sie den Austritt der Lymphozyten aus den Lymphknoten verhindert. Die kürzlich erfolgte Zulassung basiert auf den Ergebnissen von zwei Phase-III-Studien. Sie zeigen im Vergleich mit Interferon eine Überlegenheit hinsichtlich der jährlichen Schubrate und der neu aufgetretenen Läsionen im MRT. Die Daten wurden im Rahmen eines von der Firma Celgene anlässlich der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) veranstalteten digitalen Symposiums vorgestellt.

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