Die Grenzen der Inneren Medizin


Dr. med. Peter Stiefelhagen, Starnberg

[Foto: privat]

So lautete das Motto der 128. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM, 30.04.–03.05.2022, Wiesbaden). Dieses Leitthema wurde, so der Kongresspräsident Markus M. Lerch, München, gewählt, da es sich bei „Grenzen“ um einen Begriff mit vielen Facetten handele. Dies spiegele sich auch im Bereich der Medizin wider: „Mit den ethischen Grenzen am Lebensende, den Grenzen des technisch Möglichen und Sinnvollen, aber auch mit Kostengrenzen werden wir tagtäglich konfrontiert“, so Lerch. Dazu kämen gelegentlich Grenzstreitigkeiten zwischen verschiedenen Disziplinen. Dabei müssten Grenzen beachtet, definiert und überwunden werden. Die Pandemie habe das Gesundheitssystem, vor allem die Intensivmedizin, vielerorts an die Grenzen der Belastbarkeit gebracht und somit das Schreckensszenario einer drohenden Rationierung Gestalt annehmen lassen.

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