Update Antiemese


Supportivtherapie in der Onkologie

Jürgen Barth, Gießen*

Übelkeit und Erbrechen zählen seit jeher zu den belastendsten Nebenwirkungen einer antitumoralen Therapie. Mit den modernen zur Verfügung stehenden Prophylaktika lassen sie sich weitestgehend beherrschen. Chemotherapie-induzierte Nausea und Vomitus bedarf einer konsequenten, oft obligaten Prophylaxe; eine Intervention kommt zu spät. Ziel der Prophylaxe ist, Übelkeit und Erbrechen ab dem ersten Therapietag vollständig zu verhindern. Dabei bestimmt das emetogene Potenzial der geplanten Tumortherapie die zu wählende antiemetische Prophylaxe. Der Erfolg muss überprüft und die antiemetische Prophylaxe gegebenenfalls angepasst werden. Diese Übersicht zeigt die Entwicklungen und den Fortschritt der antiemetischen Therapie mit Stand 2023 auf.
Arzneimitteltherapie 2024;42:3–21.

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